Ashik-Kerib
Dieses romantische Filmdrama ist nach den Motiven des gleichnamigen Poems vom großen russischen Dichter Mikhail Lermontov gedreht. «Aschik-Kerib» zählt zu den markantesten Filmen von Sergej Paradzhanov. Dem Filmregisseur war es gelungen den Effekt einer echten Polyphonie von Farbe und Ton zu erzielen. Die Filmeinwand ähnelt sich erstaunlich genau einem asiatischen Basar, wo man auf alles mögliche von echten Antiquitäten bis auf die grobgemalten primitiven Bilder stoßen kann. Aschik-Kerib war arm, er hatte aber ein gutes Herz und eine wohlklingende Stimme. Er spielte Saz, türkische Art von Balalaika; mit seinem Gesang verherrlichte er alte Recken vom Türkenland, er spielte Saz bei verschiedenen Feierlichkeiten und in Hochzeiten. Einmal traf er die schöne Magul-Megeri, die Tochter eines reichen Türken, und verliebte sich in sie. Wird aber ein Reicher einem Armen erlauben seine Tochter zu heiraten? Aschik-Kerib schwur 7 Jahre lang zu reisen um reich zu werden oder zu sterben. Wenn er zum festgelegten Tag nicht zurück ist, heiratet Magul-Megeri einen anderen Mann...
Hauptdarsteller:innen Yuri Mgoian, Veronique Matonidze, Levan Natroshvili
Regie Sergei Paradschanow, Dodo Abaschidse