Religulous

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Man wird doch wohl fragen dürfen

Bewaffnet mit Kamera und Mikrophon sucht Bill Maher, durch kritische Fragen und erleuchtenden Antworten, nach Gott und der Welt. Und hat dabei merkwürdige ... mehr »
Bewaffnet mit Kamera und Mikrophon sucht Bill Maher, durch kritische Fragen und ... mehr »
USA 2008 | FSK 12
111 Bewertungen | 6 Kritiken
3.33 Sterne
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DVD

Religulous
Religulous (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 96 Minuten
Vertrieb:Universum Film
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Englisch Dolby Digital 5.1
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Interviews, Trailer
Erschienen am:05.08.2009
EAN:4013575552399

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Religulous
Religulous (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 96 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Universum Film
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Englisch Dolby Digital 5.1
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Interviews, Trailer
Erschienen am:05.08.2009
EAN:4013575552399

HandlungReligulous

Bewaffnet mit Kamera und Mikrophon sucht Bill Maher, durch kritische Fragen und erleuchtenden Antworten, nach Gott und der Welt. Und hat dabei merkwürdige Erscheinungen: eine Jesus-Show in einem amerikanischen Freizeitpark, ein zu Vermögen gekommener Puerto Ricaner, der sich als Reinkarnation Christi verkauft. Oder einen erstaunlich kritischen Geistlichen im Vatikan, von dessen persönlicher Bibel-Auslegung der Papst offensichtlich noch nichts gehört hat. Mahers Fazit: Das Ende der Welt scheint nah, zumindest wenn sich die Menschheit weiterhin mit einer obskuren himmlischen Macht, statt mit der irdischen Realität beschäftigt. Zwei Jahre nach dem Kassenknüller 'Borat' meldet sich Regisseur Larry Charles zurück und schickt den legendären Fernseh-Talker und Komiker Bill Maher auf einen religiösen Road-Trip.

FilmdetailsReligulous

Religulous / Larry Charles - A Spiritual Journey
USA 2008
02.04.2009

TrailerReligulous

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FilmkritikenReligulous

am
Um eines gleich vorweg zu nehmen: Ja, der Film von Regisseur Larry Charles ist absolut subjektiv und nutzt die Fähigkeiten des Films erbarmungslos um Bill Maher immer so aussehen zu lassen, als ob er jedem Gesprächspartner haushoch überlegen ist. Eine richtige Dokumentation ist "Religious" also definitiv nicht. Sei's drum! Der Film ist eine so prächtig unterhaltsame Satire geworden, dass man gerne für kurzweilige und durchaus auch informative 97 Minuten seine Objektivität und "political correctness" abschalten kann. Zuschauer die sensibel auf das Thema Religion sowie Kritik reagieren sollten "Religious" lieber meiden, für sie wirkt der Film gewiss wie eine reißerische Propaganda für den Anti-Glauben. Alle anderen werden sich wohl sehr gut amüsieren, denn egal ob Maher den Jesus- Darsteller eines Bibelvergnügungsparks, einen Prediger der seine Offenbarungen per DVDs verkauft oder einen Nachfahren von Jesus persönlich interviewt, er tut dies immer mit einer scheinbar unendlichen Lässigkeit, frei nach dem Motto "ich frag ja nur".
Dass ist alles so witzig und leider oft genug gleichsam schockierend dass man Bill Maher durchaus recht geben will wenn er behauptet die Führer der Religionen wären "intellektuelle Sklavenhändler" und allen Gläubigen am Ende des Films den Rat gibt "werdet erwachsen oder geht unter". Natürlich sollte man jetzt erwähnen dass man Religionen durchaus kritisch sehen kann, aber den individuellen Glauben (etwas sehr privates und persönliches) lieber unangetastet bleiben sollte, aber dazu fehlt dem Schreiber momentan noch die Objektivität. Hallelujah, was für ein schönes Gefühl.

ungeprüfte Kritik

am
Der Film ist nicht einem Genre eindeutig zuzuordnen. Einerseits wird das religiöse - nicht das spirituelle - Denken grundsätzlich als nichtrational abgelehnt, andererseits werden verrückt wirkende Verhaltensweisen, genauso wie unethische Verhalten von (selbst ernannten) religiösen Führern vorgeführt. Und dann wird das Ganze noch mit einem gutem Schuss Satire und Comedy versehen.

Fazit: Der Film ist unterhaltsam und aufklärerisch, aber bringt nichts neues. Für Leser von R. Dawkins tiefgründiger Kritik in "Gotteswahn" eine nette Zugabe. Von religiösen Menschen wird der Film wie jede andere, auch ernsthaftere Kritik (z. B. "Gotteswahn") als unzumutbar abgelehnt werden. Zum Glück verzichten wenigstens die Christen und Juden aber inzwischen auf Ermordungen wegen Gotteslästerung und Religionskritik.

ungeprüfte Kritik

am
Die Satire ist zwar sehr unterhaltsam, verschont keine der drei Buch-Religionen und soll die Zuschauer zum Überdenken der eigenen Verhaltensweisen bringen. Aber dem Anspruch einen ehrlichen Diskurs zu führen, wird der Film nicht gerecht. So gut wie alle Interview-Partner können nicht im Geringsten als angemessene Religionsvertreter gesehen werden. Aber ich bin mir sicher, dass Bill Mahler mit einem vatikanischen Religionswissenschaftler nicht so überlegen gewirkt hätte. Allerdings war es wohl mehr das Ansinnen der Filmemacher, die extremen Spielarten der großen Religionen zu zeigen und das auch aus US-amerikanischer Sichtweise. Mit Wald-und-Wiesen-Predigern, Mormonen und Tele-Evangelisten muss man sich in Europa wohl seltener auseinandersetzen. Schade fand ich auch, dass die Aussagen im Film sehr uneinheitlich vermittelt werden. Einmal machen die Menschen die Religion schlecht, dann wieder ist die Religion an sich das Übel, usw. Trotz der Kritik ist der Film sehenswert, wenn man die Aussagen der Filmemacher nicht als absolut hinnimmt, sondern sich mit dem Thema Religion(en) eingehender beschäftigt. Für christlich sozialisierte Menschen bedeutet das, mindestens ein Buch zu Thomas von Aquin gelesen zu haben.

ungeprüfte Kritik

am
Dieser Film ist gerade durch seine Polemik ziemlich unterhaltsam. Diejenigen, die Religion und Spiritualität sowieso schon skeptisch gegenüberstehen, werden ihren Spass haben.

Diejenigen aber, die sich mit ihrem Glauben identifizieren, werden diesen Frontalangriff der Vernunft als ketzerisch und beledigend zurückweisen. Das aufklärerische Ziel, religiöse Menschen dazu zu bringen, ihren Glauben, ihre Rituale und ihr Verhalten kritisch zu hinterfragen ist damit leider weitesgehend verfehlt worden.

Dennoch: Die Richtigkeit der im Film vorgebrachten Argumente ist kaum von der Hand zu weisen. Allen, die sich für das Thema interessieren sei "Religulous" wärmstens empfohlen.

ungeprüfte Kritik

am
Irgendwie enttäuschend...

Wichtiges Thema, auch an den richtigen Ecken angepackt, jedoch ziemlich zahn- und teilweise witzlos. In den USA kann vielleicht auch so etwas wie eine Bombe einschlagen für einen aufgeklärten Europäer bietet der Streifen nicht viel. Da ist mir Michael Moore doch lieber.

ungeprüfte Kritik

am
Es steht wohl außer Frage, dass Religionen schon immer und immer noch weitestgehend institutionalisiert und instrumentalisiert werden.
Polemik, Zynismus und Ironie sind auch für mich durchaus probate Mittel um dem entgegenzuwirken. Ich habe sicher auch kein Problem damit bei bornierten und bigotten Menschen unter die Gürtellinie zu gehen.

Was Jedoch Bill Mahner mit seinem zerstückelten Machwerk hier vorlegt, bleibt einfach nur spottenswert. Beginnend mit unerfassbaren Materialschnipseln, sich steigernd zu immer dreisteren Vorgehensweisen, wird versucht den Zuschauer zu "überzeugen". Es werden zwar aufmüpfige Fragen gestellt, die Antworten wurden jadoch nicht zugelassen. Er provoziert seine "Interviewpartner", lässt ihnen aber nichtmal das Recht eines aufrichtigen Disputs, nämlich darauf zu reagieren und zu antworten.

Man hat sich hier nichtmal die Mühe gemacht die unglaublich vielen Schnitte zu übertünchen, sondern schneidet wild und übergangslos, so dass klar ist, dass hier weder irgend ein "Vertreter" einer Religion wirklich zur Sprache kommen sollte, noch irgend ein gutes Haar an einem von diesen gelassen werden durfte.

In amerikanischer Manier zeigt man vor allem "dumme Gesichter" und lässt die Leute schwadronieren, außer immer dann, wenn sie mal wirklich was zu sagen hätten.

Ich hatte eigentlich sicher eine kätzerische und aufreißerische, aber doch irgendwie lustige und liebenswerte Interviewdoku erwartet. Was aber hier drauf und drin ist, ist die Minuten eigentlich nicht wert.

Skeptikertum in allen Ehren, wer aber als Skeptiker nicht die Differenziertheit aufbringt z.B. zumindest ansatzweise die Möglichkeit ins Auge zu fassen, dass "Wissenschaft" auch eine Religion sein könnte und sie für der Weisheit letzten Schluss hält ("nur Fakten zählen", "unter Wissenschaftlichen Gesichtspunkten", etc.), soll keine Filme machen und so einen populistischen Mist verbreiten, wie "Religionen sind böse" und "die Welt kann nur gerettet werden, wenn sie sich von der Religion befreit".

Das alles hat noch nichtmal was mit der in den USA medial hochstilisierten "evolution vs. creation"-Diskussion zu tun, sondern ist einfach nur plump und respektlos.

Noch dazu kommt hier, wie sollte es auch anders sein, Spiritualität, also der eignetliche Kern einer jeden Religion, mit keinem kleinen Hinweis zur Sprache. Vielen Dank fürs Gespräch...

ungeprüfte Kritik

Der Film Religulous erhielt 3,3 von 5 Sternen bei 111 Bewertungen und 6 Kritiken.
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FilmzitateReligulous

Deine Online-Videothek präsentiert: Religulous aus dem Jahr 2008 - per Post auf DVD zu leihen. Ein Film aus dem Genre Dokumentation mit Bill Maher von Larry Charles. Film-Material © Senator Film.
Religulous; 12; 05.08.2009; 3,3; 111; 0 Minuten; Bill Maher, John Westcott, Yisroel Dovid Weiss, Ray Suarez, Mark Pryor, Fred Phelps; Dokumentation;