Noragami

Yato ist ein NORAGAMI: Ein „streunender Gott" in einem alten Trainingsanzug und obdachlos. Sogar sein „Gotteswerkzeug" - Gotteswerkzeuge sind Geister, die die Götter begleiten und sich auf Zuruf in mächtige Waffen verwandeln - hat keinen Bock mehr und kündigt. Aber Yato hat Großes vor: Er will zum mächtigsten aller Götter werden und sich einen eigenen Tempel bauen.

Yato verspricht Hiyori, sie aus diesem Dilemma zu befreien - wenn sie bereit ist, ihm dafür fünf Yen zu bezahlen. Doch obwohl er sein Honorar erhält, unternimmt Yato zunächst einmal nichts. Denn ohne Gotteswerkzeug ist der junge Gott machtlos. Daher beschließt Hiyori in ihrer Verzweiflung, ihm ein neues Gotteswerkzeug zu besorgen.

Yato - der für fünf Yen jeden noch so kleinen Job übernimmt, weil er auf einen eigenen Tempel spart - wird von Tenjin, dem wohlhabenden Gott der Gelehrsamkeit, engagiert, um einen mächtigen Ayakashi zu töten, der junge Studenten in den Selbstmord treibt. Aber Yato hat keine Lust auf den Job.

In dieser Folge stellt Yato den anderen seine alte Freundin Kofuku vor. Kofuku scheint nur auf den ersten Blick ein albernes kleines Mädchen zu sein: In Wahrheit ist sie eine gefürchtete Pleite-Göttin, über die das eifersüchtige Shinki Daikoku wacht. Eines ihrer armen Opfer können Yato und Yukine im allerletzten Moment noch vor dem Selbstmord bewahren.

In dieser Folge beschließt Hiyori, Yukine bei sich zu Haus unterzubringen - denn ihrer Ansicht nach ist er bei Yato nicht besonders gut aufgehoben. Yato aber hat Bedenken, dass Yukine durch die Nähe zu Hiyori auf dumme Gedanken kommt - und wann immer ein Shinki etwas Unanständiges denkt, verspürt sein Gott einen stechenden Schmerz.

In dieser Folge beschließt Hiyori, Yukine und Yato auf die Kriegsgöttin Bishamon. Mit Hilfe ihres Navigators Kazuma befehligt sie ein ganzes Heer von Shinkis, was sie zur mächtigsten unter den Kriegsgöttern macht. Wie sich herausstellt, hat Yato vor langer Zeit eines von Bishamons Shinkis getötet - und dafür will sie nun Rache nehmen.

Auf der Suche nach Yukine läuft Hiyori Kazuma, dem Shinki Bishamons über den Weg. Und zu Hiyoris großem Erstaunen beschützt er sie sogar vor seiner Herrin. Mehr noch: Kazuma scheint ehrlich um Yatos Wohlergehen besorgt. Und er beschwört Hiyori dafür zu sorgen, dass sich Yato schleunigst von Yukine trennt - andernfalls, so behauptet er, sei Yatos Leben in allergrößter Gefahr.

Als Hiyori in der Schula Yato und Yukine auf dem Mädchen-Klo erwischt, will sie ihnen zunächst an den Kragen - dann aber stellt sich heraus, dass sich Yatos neuer Kunde in seiner Verzweiflung auf der Mädchen-Toilette versteckt hat. Der schüchterne Manabu wird ständig von seinen Klassenkameraden gemobbt und hat Yato um Hilfe gebeten.

Yukines böse Gedanken und Taten haben zur Folge, dass Yato immer mehr unter den sogenannten Verderbnis-Flecken leidet. Der Schmerz setzt ihm irgendwann so sehr zu, dass er das Bewusstsein verliert. Hiyori schleppt Yato zu Kofuku und Daikoku, von denen sie sich Hilfe erhofft. Der Empfang ist zunächst äußerst frostig.

Nachdem Yukine das Reinigungsritual heil überstanden hat, nimmt er einen Job bei Kofuku und Daikoku an Er möchte die durch seine Diebstähle verursachten Schulden abarbeiten. Außerdem ist er fest entschlossen dazuzulernen. Daher bittet er Hiyori darum, ihm ihre alten Schulbücher zu schenken. Neujahr steht vor der Tür.

Nora - ein streunendes Shinki, das gern Yatos Gefährtin wäre und daher eifersüchtig auf Yukine und Hiyori ist - hat Hiyori sämtliche Erinnerungen an Yato genommen. Um Hiyoris Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen, fertigt Yato in einem Schulheft Zeichnungen von allen gemeinsamen Erlebnissen an. Leider hat er auch damit keinen Erfolg.

Tenjin, der Gott der Gelehrsamkeit, hat zwar dringend dazu geraten, die Verbindung zu Hiyori zu kappen - aber Yato ist entschlossen die Herausforderung Labos annehmen, um Hiyoris Erinnerungen zurückzuholen. Vor Labos altem Schrein kommt es zum Showdown zwischen den Todesgöttern. Doch wieder muss Yato feststellen, dass Labo ihm haushoch überlegen ist.