Grenze - Lebensabschnitt Todesstreifen

Biographie/Dokus, Deutschland 2004

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Grenze von Holger Jancke ist der erste Film, der sich dem Innenleben der Grenztruppen der DDR widmet, der zeigt, welche Menschen den Dienst an den Zäunen zwischen Ost- und Westdeutschland, an der Grenze zwischen Warschauer Pakt und NATO, der Front eines möglichen  dritten Weltkrieges ableisteten. Es ist die Geschichte von vier Männern, die vor siebzehn Jahren in ihrer Jugend Frontdienst in Deutschland leisteten. Die vier treffen sich erstmals seit 1987 wieder. Sie sehen zum ersten Male die Fotos, die damals heimlich aufgenommen wurden, obwohl das Spionage war und dafür das Militärgefängnis gedroht hätte, und sie sehen den Ort des Geschehens. Ein absurder Zufall sorgte dafür, dass exakt ihr Postenbereich erhalten blieb. Grenze ist eine Reise an diesen gespenstisch konservierten Schauplatz, eine Zeitreise und eine Reise ins Innere der Protagonisten, an ihre seelischen Grenzen. Und es ist die Geschichte eines Fünften, der das Schicksal der anderen auf sich zukommen sah und versuchte, dem gesellschaftlichen Druck und der Staatsräson zu entkommen ...
78 Min.
SD
FSK 0
Sprache:
Deutsch

Weitere Informationen

Montage:

Dagmar Dick

Drehbuch:

Holger Jancke

Kamera:

Peter Badel

Produktion:

Olaf Jacobs

Format:

4:3 SD, Farbe

Altersfreigabe:

FSK 0

Sprache:

Deutsch

Weiterführende Links:

IMDb

Filmportal