
Der mysteriöse Tod seines kleinen Sohnes lässt dem Polizeioffizier Rockman Cheung (Mark Cheng) nur eine Schlussfolgerung: Sein Familie wurde mit einem Fluch belegt, einer schwarzmagischen Teufelei, die nur von dem Menschen beendet werden kann, der sie aussprach. Cheung ahnt, dass es sich bei dem Fluch um eine Racheaktion des geheimnisvollen Verbrechers Lam Shiu (Kenny Wong) handelt und beginnt mit seinen Kollegen des Schurken zu jagen. Doch Shiu reduziert seine Rachegelüste nicht nur auf Cheung und beginnt einen mehr als blutig-bizarren Feldzug gegen die ermittelnden Polizisten. Während sich die Straßen Hongkongs mit Blut füllen, läuft Cheung die Zeit davon, sich und seine Familie zu retten...
Herman Yau, Regisseur der berühmt-berüchtigten Skandalfilme 'The Untold Story' oder 'Ebola Syndrome', kehrt zurück zu seiner Paradedisziplin: kernig geschmackloser Horror, der seines Gleichen sucht. Und 'Gong Tau' (2007) knüpft exakt dort an, womit Yau das Genre des extremen 'CAT III' Films ursprünglich definierte: Effektgeladene Over-the-Top-Mordszenen ohne Rücksicht auf Moral oder Konventionen, garniert mit einem schwarzhumorigen Augenzwinkern und immer den Skandal vor Augen. 'Gong Tau' enthält genau die Zutaten, die Fans des Genres seit Jahren vermissen, nämlich kompromisslosen Horror mit zügellosen Szenen und dem unabdingbaren Willen zum Kultfilm.