
Um ihren siebzehnjährigen Sohn Tristan wiederzufinden, der von zuhause ausgerissen ist, scheut Christine Martin (Anny Duperey) vor nichts zurück. Nachdem der Vater sich als völlig unfähig zur Hilfe erweist und auch die Polizei zu keinem Ergebnis kommt, telefoniert sie mit zwei Ex-Lovern aus ihrer Jugend, denen sie vormacht, der entlaufene Junge sei ihr Sohn und nun benötige sie ihre Hilfe. Jean Lucas (Gérard Depardieu), den sie zuerst kontaktiert, touchiert das Drama wenig, denn das alles ist lange vorbei und das Kind kann auch von einem anderen sein. Also François Pignon (Pierre Richard): dem Dichter und Schöngeist, der gerade in einer Depression steckt, kommt der Hilferuf gerade recht und voller Enthusiasmus macht er sich auf den Weg. Unterdessen keimt jedoch auch in Lucas das so unerwartet an ihn herangetragene Vatergefühl und er macht sich auf, den 'verlorenen Sohn' zu finden. Es bleibt nicht aus, dass sich die beiden 'Väter auf Pump' über kurz oder lang begegnen, was sie jedoch nicht daran hindert, jeder ihren Sohn zu finden. Schließlich will man nun wissen, ob und - wenn ja - wie es ist, Vater zu sein. Eine abenteuerliche Suche nach Tristan (Stéphane Bierry) nimmt ihren Lauf.