
Naotos Mutter wird entführt. Er kann ihr Leben nur retten, indem er an einem Todesmarathon teilnimmt: Naoto Tamura (Yûki Yamada) ist ein wütender und verschlossener Einzelgänger. Nichts scheint ihm auf dieser Welt von Bedeutung zu sein. Dies ändert sich jedoch an jenem Tag, als er einen mysteriösen Anruf erhält. Eine verzerrte Stimme eröffnet Naoto das denkbar schlimmste Albtraumszenario. Naoto erfährt, dass seine Mutter entführt wurde und er sie nur retten kann, indem er einen Todesmarathon gewinnt. Es beginnt ein erbarmungsloser Weltlauf gegen die Zeit, der dadurch erschwert wird, dass Naoto nicht der einzige Läufer des Todesmarathons ist. Sowohl andere Mitläufer wie auch blutrünstige Killer stellen sich ihm in den Weg...
Regisseur Noboru Iguchi (siehe u.a. 'The Machine Girl' 2008), der Großmeister des überdrehten Japan-Splatters, meldet sich mit 'Raining Blood' (2014) grandios furios und absolut blutig zurück. 'Battle Royale' meets 'Running Man' und heraus kommt 'Raining Blood', ein schwarzhumoriges und groteskes Blutbad von einem Film. Von der ersten Minute an lässt dieser Film dabei keinen Zweifel aufkommen, dass keine Gefangenen gemacht werden. Kein Wunder, schließlich befindet sich unter den Läufern des Todesmarathons auch die schlagfertige Kult-Schauspielerin Asami aus 'The Machine Girl'.