La La Land

Achtung Spoiler! Der Film handelt von einer angehenden Schauspielerin Mia (Emma Stone) und einem Pianisten Sebastian (Ryan Gosling), die beide versuchen in der Karriereleiter aufzusteigen, dabei lernen sich die Beiden kennen und durchleben ein ganzes gemeinsames Jahr. Der Film ist ein rromantisches Musical, welches somit besonders viel Wert auf Musik und Tanz legt. Dabei wird die Musik teilweise zur Aufwertung der Story verwendet. Mia und Sebastian treffen zunächst aufeinander und beide ersten Begegnungen sind negativ. Erst die Dritte Begegnung zeigt langsam das Interesse der beiden füreinander. Dabei wird dies von Musik und auch durch den Tanz sehr schnell deutlich. Da aber beide ihr eigenes Ziel verfolgen kommt es zum Konflikt der beiden und dieser mündet in einem Streit. Das Ergebnis davon ist, dass sich beide auf ihre eigenen Ziele konzentrieren und sich trennen. Dies wird von Stilmitteln wie Musik Tanz oder auch anderen Kleinigkeiten perfekt unterstrichen. Zum Ende folgt ein Rückblick der zeigt was hätte sein können, wobei auch hier die Musik optimal mit eingebunden wird. Der Film sehr kunstvoll umgesetzt und ich empfehle ihn jedem, der die Thematik und Musicals mag.

Das ist ein zauberhafter Film mit wunderschöner Musik, ganz besonderen Szenen und Einstellungen und 2 großartigen Schauspielern. Und ja, es geht um Gefühle, es soll ja auch heterosexuelle Männer geben, die so etwas haben (nur weil hier jemand schreibt, der Film sei nichts für heterosexuelle Männer - welche Antwort so ein Kommentar eigentlich verdient hätte, schreibe ich lieber nicht).

Erstmal möchte ich eines klar stellen! Das hier ist kein Film sondern Kunst. Kunst für die man als Zuschauer Kompromisse eingehen muss. Der Film ist nicht für jeden geeignet. Es ist mit ein Musical vergleichbar mit einer Prise Message. Jeder der Geduld hat und auf kein Mainstream steht sollte sich den Film ansehen.