Justice League

Justice League sollte eigentlich der direkte Fortsetzung von Batman vs Superman sein, aber nach dem Zack Snyder, der Regisseur aus gestiegen ist, hat DC Joss Whedon für diese Film eingestellt und so wurde der Film umgeschrieben und neu gedreht, obwohl der Snyder's Version schon so gut wie fertig war. So ist der Film gefloppt und wurde sehr stark kritisiert. Der Film ist und wird für immer schlecht bleiben. Freue mich schon auf der Snyder Cut.

Munteres, sehr aufwändig inszeniertes Comicabenteuer, mit gut besetzten Hauptfiguren. Einfachstes, jedoch bestens unterhaltendes Popkirnkino. Hirn aus, Film an. Wer Anspruch, Logik oder innovative Filmkunst sucht, ist hier falsch. Wer aber Superheldenfilme mag mit viel Action, etwas Humor und bildgewaltigen Kampfszenen, ist hier absolut richtig. Man sollte aber auch diesen Film, in Kinoatmosphäre oder im Heimkino genießen, mit entsprechender Lautsprecherunterstützung. Auf Handy, Tablet, Notebook oder am PC Monitor, ist das verschwendete Zeit.

Eigentlich ein guter Film. Klar, dank WB und Joss Whedon hat der Film deutlich an Qualität verloren, aber unschaubar ist er nicht. Klar, Cavills CGI-Bart oder der CGI-Steppenwolf waren eine Lachnummer. Positiv, und zwar wirklich sehr positiv hat mich Ezra Miller überrascht. Ich war dieser typischer "Grant Gustin ist der einzige Flash. Punkt. Aus" Typ aber nach Millers Leistung im Film bin ich wirklich erstaunt. Der Junge hat mich umgehauen, der ist wirklich gut. Freue mich jetzt schon auf zukünftige (Flash)-Filme mit Ezra als Flash! Fazit: Klar für so etwas Großes wie Justice League viel zu kurz, aber man kann sich den Film trotz allem sehr gut geben.