Der unglaubliche Hulk

Einfachstes Popkornkino, mit einem sehr guten Hauptdarsteller, einer tollen Regie und einer flotten Inszenierung. HULK hat im Marvel Universum, einen besonders schweren Stand- außer der immer selben Nummer- (verletzt werden, zornig werden und grün werden)- bietet diese Figur nur noch die Möglichkeit, sich mit der Person IN Hulk zu befassen- und das kommt beim typischen Popkornkino Publikum erfahrungsgemäß nicht gut an. Da will man flache Unterhaltung, anstelle tiefere Personenanalyse. Edward Norton gelingt aber ein guter Kompromiss- zwischen Tragik und Tiefe der Figur und einigermaßen guter Action. die Computertricks allerdings, waren auch damals schon nicht mehr "auf dem Stand der Zeit" und wirken heute doch recht schwach. Nortons gute Leistung, rettet somit dieser HULKverfilmung, den vierten Stern. Da er aber eine zu hohe Gagenforderung stellte, wurde Norten im nächsten Teil ersetzt.

Besser als von der Kritik behauptet Man merkt doch deutlich den Einfluss von Norton den er für die Rolle des Hulk eingebracht hat. Herausgekommen ist dadurch ein Action Spektakel mit einer leicht angehauchten romantisch-dramatischen Seite. So wie der Film gemacht wurde, reiht er sich nicht ganz so gut in die Marvel-typischen Filme ein. Das hat mich aber nicht gestört.

Aber ein guter Film. Die Anspielung an Leader (und einen Möglichen 3. Teil) hat mir gut gefallen. Abomination ist auch geil umgesetzt. Blonski wiederum nicht Besonders.(ich meine, als Mensch will er ein Monster, und als Monster ein Mensch sein,) er hatte bei der "Supersoldaten"-Stufe bleiben sollen.