Batman v Superman: Dawn of Justice

Der Film ist 2/3 Drama und 1/3 Aktion. Ein Comicverfilmung für Comic Fans. Die Trailer haben dies leider nicht rüber gebracht. Dennoch hat der Film mir gefallen, er hat mir Spaß gemacht. Batman in seiner interessanten zeit, es wurde viel zu oft ein junger motivierter Batman gezeigt. Der alte verzweifelte, verbittert Batman. Der immer und immer wieder teile seiner Familie verloren hat. Wenn man drüber nachdenkt sehr logisch . Superman der merkt das die Menschheit nicht nur positiv ist und nach ihm trachtet. Für ein jungen Superman sehr harte Realität. Doomsday leider etwas zu kurz gekommen und wonderwoman exzellent in Szene gesetzt. Die Handlung ist zwar vollgetankt aber besser als die Konkurrenz in Comicverfilmungen wenn man alle Altersgruppen einzelnen Film betrachtet. Meine Meinung zu Unrecht zerrissen.

Nachdem ich nun endlich den vorgestellten Film auch sehen konnte (scheinbar technische Probleme da angeblich der Film noch nicht erschienen sei), muss ich sagen als Superman Film ok, als Batman Film leider mies. Knappe Handlung, etliches an Effekten denn das macht die neuen Marvel Filme ja auch so "gut". Und was ich hier zu einer fsk 18 Director's Cut Version gelesen habe, ... der war es gut. Superman ab 18, gibts nicht, passt nicht zur Zielgruppe würde ich behaupten. Ben Afflek war für mich nicht ideal als Batman, jedoch hat er zu diesem Titel gepasst. Kurz gesagt: Popcorn Kino für ein oder zwei Mal sehen, aber Kult eher nicht bisher. Warten ob es als komplette Justice League dann besser wird.

Ich finde man muss sich schon auf den Film und seine Charaktere, die ja nicht erst seit diesem Film existieren, einlassen. Soll heißen, die Handlung ist meiner Meinung nach mit etwas Vorwissen und wenn man "Man of Steel" bzw. auch die FIlme mit Christopher Reeve gesehen hat ganz und gar nicht langweilig. Ich denke, dass manche Kritiker die etwas "tiefgründigere" Handlung der Anfangssequenzen wohl als langweilig betiteln, da sie sich nicht komplett auf das Problem einlassen wollen/können, dass Superman in einem Dilemma steckt. Soll er nun in das Schicksal der Menschheit "gottgleich" eingreifen oder nicht. Wer "Man of Steel" gesehen - und natürlich muss er diesen auch gemocht haben - hat, der kann der Handlung der ersten Minuten nur mit Vergnügen folgen. Henry Cavill füllt die Rolle des Superman für mich extrem gut aus. Er verkörpert sowohl seine enorme Stärke als auch Zerbrechlichkeit (durch seine überaus hohe Wertung der Moral) extrem gut und ist somit neben Christopher Reeve für mein Verständnis bei Weitem der beste Supermandarsteller. Wer einen bloßen Fight zw. B. und S. erwartet ist hier natürlich enttäuscht. Ich jedenfalls war begeistert (auch von Affleck als Batman).