Jason Bond
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American Sniper erzählt die wahre Geschichte des Soldaten Chris Kyle, der
im Krieg zum besten Scharfschützen des US Militärs aufsteigt und ein
gefeierter Held ist, eine Legende, doch auch mit dem Rum und vor allem den
Spuren, die der Krieg auf ihm hinterlässt zurecht kommen muss. American
Sniper ist ein spannender und von Clint Eastwood extrem gut inszenierter
Kriegsthriller, der in vielen Momenten sehr viel Spannung aufbaut, sich
jedoch zwischendurch auch gerne mal etwas Zeit nimmt und das Tempo etwas
herunterfährt, was für kurze Erholungen zwischen den heftigen und teilweise
recht brutalen Kriegsszenen sorgt. Die von den hochkarätigen Schauspielern
gespielten Charaktere sind nachvollziehbar und interessant, alle klar
gezeichnet. Es gibt den Soldaten, der sein Land verteidigen will und dabei
seine Identität völlig verliert, die Frau, die einerseits ihren Mann liebt,
doch nicht damit klar kommt, wie dieser sich verändert, und viele weitere.
Solche Gegensätze sorgen für einen ständigen Konflikt, der den Zuschauer
auch zum Nachdenken über den Krieg bringt. Natürlich ist der Film teilweise
recht patriotisch, doch die Schattenseiten werden gut dargestellt. Somit
verbleibt ein toll gemachter und spannender Antikriegsfilm, der zu keiner
Sekunde langweilig wird, und die historischen Ereignisse grob
wiederspiegelt (wobei sich Eastwood recht viele künstlerische Freiheiten
erlaubt, für Leute, die Detailgetreue und realitätsnahe Darstellungen
wollen ist das vielleicht störend). Von mir bekommt der Film trotzdem
extrem starke 9,25 von 10 Punkten, das macht aufgerundet 5 Sterne. Der Film
ist Top, für alle, die an der Thematik interessiert sind und nichts gegen
brutale Filme haben ein absolutes Muss.
Patrice Lüscher
Völlig mittelmäßiger Film, welcher wenig mit der Wahrheit zu tun hat. Man hätte sich lieber an die wahren Begebenheiten gehalten, welche Chris Kyle in seiner Biografie erwähnt hat, als einen weiteren Hollywood-Helden zu kreieren. Zu den Fakten: Chris Kyle hat kein Kind erschossen, sein erster Kill war aber eine Frau / die Geschichte um den Schlächter ist frei erfunden / der gegnerische Scharfschütze kam nie in die Nähe von Chris und wurde auch nicht von ihn eliminiert, sondern von einem anderen US-Scharfschützen / der längste Schuss (>1'000m) fand auf andere Art und Weise statt. Fazit: Schade eigentlich, der Film ist nicht schlecht gemacht, aber man hätte sich ans Buch halten müssen...
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Metin 10
Am Ende hab ich geheult wie die Niagarafälle . Achtung Spoiler für die die den Film nicht gesehen haben : Ich finde es einach traurig das dieser Man in VIER Einsätzen im Irak die Hölle durchlebt hat und das sein 'Geist' und sein Körper vom Krieg so zerstört wurden und am Ende als er dann nach Hause fährt wird er einfach von einem verfi*kten ar*chloch einer dreckigen N*tte erschossen .Ich war sooo traurig und so wütend Zugleich .
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