Der gleiche Himmel

Frühjahr 1974: Nach seiner Ausbildung zum Romeo-Agenten wird Lars Weber von der Stasi nach West-Berlin geschleust. Dort soll er Lauren Faber verführen, die als Datenanalystin des britischen Geheimdienstes arbeitet. Sein Vater Gregor lebt in Ost-Berlin. Er ist treuer Sozialist und selbst inoffizieller Stasi-Mitarbeiter. Doch er zweifelt zunehmend die Prinzipien des DDR-Systems an.

Eine tragische Wendung macht Lauren als Zielperson von Lars irrelevant. Sein Vertrauensmann Ralf Müller setzt ihn daraufhin auf Sabine Cutter an, deren Vater beste Verbindungen zur NATO hat. Klaras Schwester Juliane merkt, dass mit Klara etwas nicht stimmt und zwingt sie, ihr ihre gravierenden körperlichen Veränderungen zu offenbaren. Mittlerweile erfährt Lehrer Axel vom Bau eines Tunnels.

Bei Familie Weber kommt es zum Eklat, nachdem Juliane ihrem Vater Conrad doch von den Veränderungen an Klaras Körper erzählt. Axels Traum von Freiheit scheint wahr zu werden: Die zuerst skeptischen Tunnelbauer nehmen ihn in ihren Kreis auf. Lars beginnt echte Gefühle für Sabine zu entwickeln, wovor ihn Mittelsmann Ralf eindringlich warnt.

Lars gelingt es, sich Sabine zu nähern, obwohl ihr Vater Howard Cutter, der Berliner Chef der amerikanischen NSA, jeden ihrer Schritte überwacht. Aber was Lars nicht kommen sah, sind seine wahren Gefühle für Sabine - Gefühle, die Ralf ihn warnt, zu unterdrücken.

Mit einer List überrascht Lars Sabine und ihre Familie bei sich zu Hause und wird von ihrem Vater Howard eingeladen, mit ihnen das legendäre Fußballspiel West-Ost-Deutschland zu sehen. Lars erfüllt seinen Auftrag, indem er sich das Vertrauen aller verdient.

Lars gelingt es, eine Wanze in Howards Büro zu platzieren. Es gelingt ihm, Sabine zu überzeugen, sich in ihn zu verlieben und sich ihm anzuvertrauen. Doch trotz der Bemühungen seines Vorgesetzten Ralf wird er von seinen eigenen Gefühlen für Sabine überwältigt.