Ohne Worte
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Tierfänger Gilly Noble (Chris Klein) findet in der bildhübschen Jo (Heather Graham) endlich seine langersehnte Traumfrau. Die beiden werden ein leidenschaftliches Paar und wollen sogar heiraten. Bis sich herausstellt, dass sie in Wahrheit Bruder und Schwester sind. Von jedermann - inklusive Jos geldgieriger Mutter Valdine (Sally Field) - als perverses Sex-Monster betrachtet, gerät Gilly ins soziale Aus. Da steht auf einmal Valdines wirklicher Sohn vor der Tür. Sofort macht sich der liebeskranke Gilly auf den Weg zu seiner Geliebten. Dieser führt ihn zwar durchs halbe Land, jedoch nicht in ihre Arme. Denn nicht nur Jack (Eddie Cibrian), ein scheinheiliger Drogen-Baron und Jos geplanter Zukünftiger, setzt alle Hebel in Bewegung, um seinen Rivalen aus dem Weg zu räumen; auch Valdine unternimmt alles, um die Millionen ihres Schwiegersohnes in spe nicht aufs Spiel zu setzen. Kurzum tischt sie der örtlichen Polizei das Inzest-Schauermärchen auf und setzt damit eine Treibjagd auf den vermeintlich Perversen in Bewegung. Den einzigen Verbündeten findet Gilly in dem leicht bekloppten, beinamputierten Buschpiloten Dig McCaffey (Orlando Jones). Und gemeinsam schliddern sie von einer Katastrophe in die nächste... Auf den ersten Blick eine klassische ""Boy Meets Girl""-Liebesgeschichte, darf man sich bei "Ohne Worte" auf einen respektlosen Rundumschlag auf die ehernen Gesetze der political correctness gefasst machen. Schließlich stammt der ebenso romantische wie skurrile Spaß aus der Werkstatt der berühmten Farrelly-Brüder, die für ihren treffsicheren Sinn für absurde Komik spätestens seit ""Verrückt nach Mary"" bestens bekannt sind. Unter den finanziellen Fittichen der Farrellys gibt ihr langjähriger Mitarbeiter J.B. Rogers (""American Pie 2"") hier sein Spielfilm-Debüt - und erweist sich dabei als perfekter Ziehsohn des Brüder-Paares. So lässt sich seine romantische Farce mit verspielt-perversem Touch von keinem Korsett des guten Geschmacks einengen. Lachsalven garantieren nicht nur die bildhübsche Heather Graham und ein überraschend (ver)wandlungsfähiger Chris Klein, sondern auch diverse Nacktfotos, eine Gummizelle, ein verlorener Verlobungsring - und vor allem die überraschend aufnahmefähige Rektalöffnung einer Kuh.
Hauptdarsteller:innen Chris Klein, Heather Graham, Orlando Jones
Regie James B. Rogers