Leaning Into the Wind – Andy Goldsworthy
Nach seinem Kinoerfolg »Rivers and Tides – Andy Goldsworthy working with time« hat Thomas Riedelsheimer den in Schottland lebenden und arbeitenden Ausnahmekünstler erneut über mehrere Jahre hinweg filmisch begleitet. Goldsworthy ist bekannter geworden, sicherlich nachdenklicher und ganz bestimmt auch älter. »Leaning into the Wind – Andy Goldsworthy« folgt ihm bei der Durchdringung seiner vielschichtigen Welten und untersucht die Spuren die die Zeit bei Künstler und Werk hinterlassen haben. Goldsworthy selbst wird mittlerweile Teil seiner Kunstwerke, die zugleich zerbrechlicher, persönlicher, ernster und rauer geworden sind. Immer noch aber ist Goldsworthy der entwaffnend offene und verschmitzte Erzähler, der so faszinierend von der Natur, der Liebe zu einem Bach in seiner Gegend, den leicht vermosten Bäume an dessen Ufer und vom stetig fließenden Wasser zu sprechen vermag, während Riedelsheimer das Universum seines Protagonisten in hinreißende Bilder und Töne fasst.
Hauptdarsteller:innen Andy Goldsworthy
Regie Thomas Riedelsheimer

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