Reise der Hoffnung
Der Film erzählt eine wahre Geschichte: 1988 tritt das türkische Ehepaar Haydar und Meryem, mit dem siebenjährigen Sohn Mehmet Ali, dem aufgewecktesten ihrer acht Kinder, in einem kleinen Dorf im Südosten der Türkei die «Reise der Hoffnung» an, die sie aus der armen Heimat in die reiche Schweiz führen soll. Sie verkaufen ihren gesamten Besitz, um die Reisekosten finanzieren zu können. Die lange Reise führt sie zunächst nach Izmir, wo sie sich als blinde Passagiere auf einem Frachter nach Genua einschiffen. In Italien werden sie von Schleppern zum Splügenpass gefahren. Trotz Schneefalls setzen sie die Reise in die Schweiz zu Fuss fort.
Hauptdarsteller:innen Necmettin Çobanoğlu, Nur Sürer, Emin Sivas
Regie Xavier Koller