Charité - Staffel 3 (1/6)Eiserne Lunge
48 Min.
Verfügbar bis zum 29/09/2024
- Audiodeskription
- Untertitel für Gehörlose
Im Jahr 1961, kurz vor dem Mauerbau, tritt die Ärztin Ella Wendt ihre neue Stelle an der Charité an, wo sie im Bereich der Krebsfrüherkennung forschen möchte. Ihr wird jedoch schnell deutlich gemacht, dass das Krankenhaus sie in erster Linie braucht, um den akuten Personalmangel auszugleichen und die medizinische Grundversorgung zu gewährleisten. - Dritte Staffel der Serie (2021)
Ost-Berlin, im Sommer 1961: Die Ärztin Ella Wendt wird zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung von Senftenberg an die Charité versetzt. Massenhaft verlassen Ärzte und Pflegepersonal die DDR Richtung West-Berlin. Der Ortswechsel kommt Ella nicht ungelegen, forscht sie doch seit langem im Bereich der Krebsfrüherkennung und erhofft sich von dem angesehenen Serologen und Gerichtsmediziner Otto Prokop, einer der Koryphäen an der Charité, wissenschaftliche Unterstützung. Doch der Professor schenkt der jungen Medizinerin wenig Beachtung. Seine Aufmerksamkeit gilt der Obduktion eines Mannes mit Strangspuren.
Auf die Station der Kinderärztin Ingeborg Rapoport wird ein Junge aus dem Westsektor der Stadt mit Symptomen der Kinderlähmung eingeliefert. Die Seuche hat im Westen bereits Tausende Leben gefordert, während man in der DDR mit Erfolg auf einen sowjetischen Impfstoff vertraut. Als die Lungenfunktion des Jungen kollabiert, muss Rapoport ihn in die „Eiserne Lunge“ legen – in der Hoffnung, dass diese sein Leben noch retten kann.
Die junge Frau Jasinski wird mit Bauchschmerzen eingeliefert. Ellas Verdacht auf Krebs bestätigt sich. Die Patientin erinnert sie an ihre eigene Mutter und die kleine Tochter an sie selbst. Wieder einmal haben sie den Krebs erst spät erkannt. Sie überzeugt den Chirurgen Curt Bruncken, eine Doppelschicht einzulegen, um das Karzinom zu entfernen und das Leben der jungen Mutter zu retten. Curt gefällt, wie kreativ Ella mit den Widrigkeiten der Planwirtschaft umgeht. Dennoch sieht er die Arbeitsbedingungen im real existierenden Sozialismus deutlich kritischer.
Auf die Station der Kinderärztin Ingeborg Rapoport wird ein Junge aus dem Westsektor der Stadt mit Symptomen der Kinderlähmung eingeliefert. Die Seuche hat im Westen bereits Tausende Leben gefordert, während man in der DDR mit Erfolg auf einen sowjetischen Impfstoff vertraut. Als die Lungenfunktion des Jungen kollabiert, muss Rapoport ihn in die „Eiserne Lunge“ legen – in der Hoffnung, dass diese sein Leben noch retten kann.
Die junge Frau Jasinski wird mit Bauchschmerzen eingeliefert. Ellas Verdacht auf Krebs bestätigt sich. Die Patientin erinnert sie an ihre eigene Mutter und die kleine Tochter an sie selbst. Wieder einmal haben sie den Krebs erst spät erkannt. Sie überzeugt den Chirurgen Curt Bruncken, eine Doppelschicht einzulegen, um das Karzinom zu entfernen und das Leben der jungen Mutter zu retten. Curt gefällt, wie kreativ Ella mit den Widrigkeiten der Planwirtschaft umgeht. Dennoch sieht er die Arbeitsbedingungen im real existierenden Sozialismus deutlich kritischer.
Mit
Nina Gummich (Ella Wendt)
Nina Kunzendorf ( Ingeborg Rapoport)
Philipp Hochmair (Otto Prokop)
Uwe Ochsenknecht (Helmut Kraatz)
Franz Hartwig (Curt Bruncken)
Max Wagner (Alexander Nowack)
Patricia Meeden (Schwester Arianna)
Hildegard Schroedter (Gerda)
Natalia Rudziewicz (Frau Jasinski)
Nicholas Reinke (Lehmann)
Anatole Taubman (Mitja Rapoport)
Regie
Christine Hartmann
Drehbuch
Stefan Dähnert
Christine Hartmann
Thomas Laue
Produktion
UFA Fiction
MIA Film
MDR
ARD Degeto
Produzent/-in
Benjamin Benedict
Markus Brunnemann
Henriette Lippold
Kamera
Holly Fink
Schnitt
Andreas Althoff
Musik
Fabian Römer
Matthias Hillebrand-Gonzalez
Kostüme
Heike Hütt
Szenenbild / Bauten
Petra Albert
Land
Deutschland
Jahr
2021
Herkunft
MDR