Kurt Krömer geht in diesem ARD-Format raus - er geht dahin, wo es weh tut. Er besucht die ISAF-Truppen in Afghanistan. Aber auch mit Themen wie Migration, Rechtsradikalismus, und Randgruppen, sowie seinen ganz persönlichen Macken und Ticks, setzt sich Krömer zwar humorvoll - aber doch mit dem notwendigen Respekt - in Einspielfilmen auseinander. Wichtiger Bestandteil der Late Night Show sind aber die Gespräche mit Krömers Gästen, Menschen aus dem ganz normalen Leben sowie aus den Bereichen Film, Show, Musik, Sport und Politik. Kurt Krömer ist nicht älter geworden, sondern reifer. Bart, Scheitel und bunte, schrille Anzüge sind Vergangenheit. Doch nicht nur persönlich hat sich Krömer weiterentwickelt, auch der Spielort passt sich ihm an. Die Zuschauer sitzen nicht mehr auf Klappstühlen in einem Fernsehstudio. Stattdessen schmücken roter Samt und Blattgold die Sessel in einem der schönsten Theater der Hauptstadt, dem BERLINER ENSEMBLE. Dort und nirgendwo anders darf Krömer sein Publikum zum Lachen bringen. So wird die Aufzeichnung zur Auszeichnung.