Der Spiele-Erfinder

Der 10-jährige Ivan Drago (David Mazouz) nimmt an einem Wettbewerb für Spieleerfinder teil und gewinnt den ersten Platz. Als Preis bekommt er ein Tattoo zum Aufkleben. Zuerst ist er enttäuscht, merkt aber bald, dass es sich nicht um ein gewöhnliches Klebetatoo handelt, dass sich abwaschen lässt. Die Abbildung ist das Firmenzeichen von der 'Profound Games Company', die dem undurchsichtigen Morodian (Joseph Fiennes) gehört. Als Ivans Eltern (Tom Cavanagh, Valentina Lodovini) an einem Heißluftballon-Wettrennen teilnehmen, tauchen sie nach einem angeblichen Unfall nicht mehr auf. Daraufhin wird Ivan als Waisenkind in ein Jungeninternat gebracht. Hier schlägt ihm sowohl seitens der Klassenkameraden als auch der Lehrer Ablehnung entgegen. Durch einen Trick schafft Ivan es, das Schulgelände zu verlassen. Er macht sich auf den Weg nach Zyl, der Stadt der Spiele, in der sein Großvater (Edward Asner) lebt. Er findet die Stadt allerdings wie ausgestorben vor, da Morodian sie und die Bewohner aus Rache vernichten möchte. Er erfährt von seinem Großvater, dass Morodian, der Stiefbruder von Ivans Vater, sein Leben lang hinter Ivan her war und verantwortlich für den Unfall seiner Eltern sein könnte. Ivan fährt zu Morodian, der eine Welt aufgebaut hat, in der Ivans komplettes Leben als eine Art Vergnügungspark nachgebildet wurde. Indem Morodian Ivan zu seinem Mitarbeiter macht, beginnt er, ihn zu manipulieren. In dem Vergnügungspark findet Ivan seine Eltern wieder, die offensichtlich von Morodian als Geiseln genommen wurden. Zusammen mit seinen Eltern flieht Ivan und versucht, Morodian zu stoppen...