World Invasion: Battle Los Angeles

Viel Action, aber auch viel Pathos. Der einsame amerikanische und verkannte Held scharrt seine ebenso patriotischen Männer um sich für die letzte Schlacht, überzeugt sie das er ein guter ist,worauf diese seine Größe erkennen und nicht nur Amerika sondern die Welt retten. Trotzdem 3 Sterne, weil die Action solide ist und ich irgendwie doch unterhalten wurde. Kann man mal zwischendurch anschauen. Alles vorhersehbar und oft gesehen, aber für einen "Hirn aus Abend" okay.

Die Idee hinter dem Film ist OK und die Effekte auch. Was richtig nervt sind die triefenden Lobeshymnen auf die Marines. Nach einer halben Stunde konnte ich es nicht mehr hören wie toll und wie gut und was für Helden die Marines sind. Das allein scheint die Story des Films rüberbringen zu wollen. Es gibt sicherlich auch andere Filme in denen der Pathos gelebt wird, aber in diesem Film ist es sehr sehr extrem. Der Spass am Film leidet dermaßen darunter, dass ich nur drei Sterne vergeben kann.

Independence Day für Arme Der Film besteht eigentlich nur aus Geballer. Eine US-Militär Einheit schlägt sich gegen Invasoren durch. Das Gefecht mit laufenden Explosionen ist zwar spektakulär, aber die Aliens kommen nicht zur Geltung. Es hat nichts Furchteinflößendes, zumal die Kreaturen meist nur silhouettenhaft gezeigt werden. Daher fehlt es auch komplett an Spannung. Die Schauspieler (selbst Pena) sind fast noh schlechter als die öden Dialoge.