Romulus

Latium im 8. Jahrhundert vor Christus: Numitor, der König von Alba Longa, wird durch eine Prophezeiung ins Exil gezwungen. Seine Zwillingsenkel Enitos und Yemos sollen seine Nachfolge antreten, doch Numitors Bruder Amulius hat andere Pläne.

Yemos hat überlebt und wird von den Luperci gefunden, die in der Wildnis einen Initiationsritus durchführen. In deren Lager lernt er den Sklaven Wiros kennen. Unterdessen erfährt Amulius’ Tochter Ilia vom Tod ihres Geliebten Enitos.

Ilia hat ihre Strafe überlebt und schmiedet Rachepläne. Sie besucht den Priester des Mars, um dessen Schülerin zu werden. Wiros gerät unterdessen in Verdacht, Hostus ermordet zu haben. Yemos steht ihm jedoch im Kampf gegen die Luperci bei.

Während Ilia ihre Ausbildung bei Attus fortsetzt, sind Yemos und Wiros in die Wälder geflohen. Sie schließen sich einer Händlerfamilie an, die auf dem Weg nach Gabii ist. Als die Händler ihre Identität aufdecken, geraten sie in Lebensgefahr.

Nach dem Überfall auf die Händler erwachen Yemos und Wiros als Gefangene der Ruminalier, einer archaischen Gruppe, die von der Kriegerin Lupa angeführt wird. Unterdessen reist Ilia mit ihrem Vater nach Gabii, um ihren Racheplan voranzutreiben.

Die Soldaten von Velia suchen nach den Ruminaliern, um sich an ihnen zu rächen. Die haben sich jedoch auf den Kampf vorbereitet und stellen ihnen eine Falle. Amulius entledigt sich derweil einiger Mitwisser, um seine Lügen weiter zu vertuschen.