Der Berufsschullehrer Brasch, ein Idealist, der das Wort Radikalenerlass nur vom Hörensagen kennt, wird von einem V-Mann aufgefordert, seinen Schülern entsprechende Aufsatzthemen zu stellen und sie vom Verfassungsschutz auswerten zu lassen. Als sich ein Schüler, der als Informant missbraucht wurde, erhängt hat, spielt der empörte Brasch seine Informationen der Presse zu. "Ich haben den qualitativen Aspekt des Datensammelns umgedreht und dem potentiellen Opfer mal Information gegen den Verfassungsschutz in die Hand gespielt." (Bernhard Sinkel) Offizieller deutscher Wettbewerbsbeitrag bei den Filmfestspielen in Cannes 1980